Gedanken über Wildholz Ideen ...
Für meine Wildholzobjekte nehme ich bevorzugt abgelagerte einheimische Robinie und Kiefer, bzw. wenn erforderlich
gern Esche (Bogen- und Stuhlbau). Schon beim Zuschnitt im Wald entschiede ich dann, was aus dem verdrehten Stamm
oder urwüchsigen Ast entstehen soll. Vielleicht ein Möbel, Teehaus oder Grillhäuschen in Pilzform?
Die kreativen Möglichkeiten sind riesig und stehen so ganz im Gegensatz zum quadratisch- genormten Serienprodukt des
Alltags. Das Holz zeigt mir den Weg, den ich harmonisch verbinde und ergonomisch (z.B. Stuhl) gestalte.
Die Qualität eines Produktes setzt sich letztendlich aus einer Symbiose zwischen Baum, Kreativität und handwerklichen
Fähigkeiten des Wildholzbauers zusammen.
Ich versuche bei meinen Objekten ganz auf Schrauben und Nägel zu verzichten. Holzverbindungen werden wie im
Fachwerkbau gezapft und mit Holznägeln gesichert.
Gern führe ich auch Ihre Auftragsarbeiten aus.
Meine neuen Arbeiten sind die Anfertigung von Rocking Chair.
Ihr Hans-Jürgen Jost